Toy / Zwerg Pudel Welpen

Geschichte der Hunderasse

In seinem Herkunftsland Frankreich ist die Rasse als "Caniche" bekannt und diente einst als eleganter Wasserhund bei der Entenjagd.

In Deutschland erhielt die Rasse ihren Namen von dem Wort "puddeln", was "im Wasser plätschern" bedeutet. Im 19. Jahrhundert wurde der Pudel nicht mehr als Jagdhund, sondern als Zirkushund bekannt, der mit seinem majestätischen Auftreten und seiner Lernwilligkeit das Publikum begeisterte. Sogar Adelige schätzten die Rasse als Mode- und Gesellschaftshund.

Heutzutage gilt der Pudel aufgrund seines freundlichen und intelligenten Wesens als idealer Familienhund, der auch für Anfänger geeignet ist. Doch der vielseitige Vierbeiner hat noch viel mehr zu bieten als sein charmantes Äußeres.

Umgänglich und menschenbezogen

Der Pudel ist ein Hund, der viele positive Charaktereigenschaften besitzt und sich dadurch als freundlicher und aufmerksamer Familienhund auszeichnet. Er ist verspielt und kommt gut mit Kindern zurecht.

Seine außergewöhnliche Intelligenz macht den Alltag mit ihm abwechslungsreich, aber nicht kompliziert, da der Pudel leicht zu erziehen ist und eine hohe Gehorsamkeit zeigt.

Sanfte Disziplin

Wie bei jedem Welpen musst du deinem Pudel zunächst beibringen, stubenrein zu werden.

Es mag eine Weile dauern, aber Pudel sind intelligente und gut trainierbare Hunde, die nicht dominant sind oder versuchen, ihren eigenen Kopf durchzusetzen.

Es wäre eine gute Idee, eine Hundeschule zu besuchen, damit dein Vierbeiner die Möglichkeit hat, andere Hunde kennenzulernen. Frühe Sozialisierung ermöglicht es deinem Pudel auch, harmonisch mit anderen Haustieren zu leben.

Ein harmonischer Mitbewohner

Der Pudel ist äußerst menschenbezogen und daher ideal als Familien- oder Begleithund geeignet. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit können Pudel sowohl in einem Haus als auch in einer Wohnung in der Stadt gehalten werden. Der gehorsame Pudel zeigt sich nicht nur seiner Familie, sondern auch Fremden gegenüber aufgeschlossen.

Ein weiterer Vorteil dieser Rasse ist ihre hypoallergene Eigenschaft und geringe Geruchsentwicklung. Aufgrund ihrer geringen Haarverluste gelten sie als geeigneter für Allergiker im Vergleich zu anderen Hunderassen. Dennoch ist es ratsam, sich vor der Anschaffung eines Pudels abzusichern, wenn du oder deine Familienmitglieder an Allergien leiden. Ein Besuch beim Züchter, um die Elterntiere des Welpen kennenzulernen und mögliche allergische Reaktionen zu beobachten, kann hilfreich sein.

Aussehen zwei Pudelarten

Als Vorfahre des Pudels gilt der Barbet, mit dem er sein charakteristisches lockiges Fell teilt, das ihn vor Kälte und Nässe schützt.

Das Fell des Pudels ist dicht, gelockt und fühlt sich wollig und weich an, was ihn zu einem besonders kuscheligen Hund macht. Die Fellfarbe variiert von Schwarz und Weiß über Braun und Grau bis hin zu Apricot oder Rotfalb.

Der Pudel wird in vier verschiedenen Größen gezüchtet: Großpudel, Kleinpudel, Zwergpudel und Toypudel. Das äußere Erscheinungsbild der vier Varianten ist ähnlich, wobei sie sich hauptsächlich in der Widerristhöhe und dem Gewicht unterscheiden. Alle vier Pudelarten sind als Rasse von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) und dem Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) anerkannt.

Der Zwergpudel stellt mit einer Widerristhöhe von 28–35 cm die kompaktere Version des Kleinpudels dar und bringt etwa 6 kg auf die Waage.

Der Toypudel ist mit einer Widerristhöhe von 23–28 cm und etwa 3 kg ein Leichtgewicht und die kleinste der vier anerkannten Pudelarten.

Toy / Zwerg Pudel Welpen

Geschichte der Hunderasse

Umgänglich und menschenbezogen

Sanfte Disziplin

Ein harmonischer Mitbewohner

Aussehen zwei Pudelarten

Kurzbeschreibung

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